Leo-Statz-Berufskolleg beim NRW-Fest

Vom 26. bis zum 28. August 2016 wurde in Düsseldorf das 70-jährige Jubiläum des Landes Nordrhein-Westfalen gefeiert. Bei herrlichem Sonnenschein strömten mehr als 600.000 Besucher auf die Rheinuferpromenade und in die Altstadt.

Auch das Leo-Statz-Berufskolleg hatte die Gelegenheit sich und seine Arbeit im Zelt des Ministerium für Schule und Weiterbildung einer breiten Masse an Besuchern zu präsentieren. Neben Informationen zu den schulischen Bildungsangeboten stand dabei insbesondere die erfolgreiche Arbeit in den Internationalen Förderklassen im Mittelpunkt. Um die Besucher nicht nur mit Sachinformationen zu versorgen, sondern sie auch zum Mitmachen und Stellung beziehen anzuregen, wurden verschiedene Mitmach-Aktionen angeboten. Neben einer Buttonmaschine zum Herstellen von selbstgestalteten Stickern fand vor allem die „Mauer gegen Rassismus“ großen Anklang. Die Besucher des Standes hatten hierbei die Gelegenheit auf vorbereiteten Karten in Backstein-Optik ein Statement gegen Rassismus aufzuschreiben, die dann in Form einer Mauer auf eine Tapetenrolle geklebt und anschließend der Öffentlichkeit präsentiert wurden.
Besonderen Dank gilt in diesem Zusammenhang den vier SchülerInnen Nofa, Mamadu, Abshir und Nourlhouda, die immer wieder mit Passanten ins Gespräch gekommen sind und so als Botschafter des Leo-Statz-Berufskollegs einen wichtigen Teil zum erfolgreichen Gelingen des Tages beigetragen haben.

Ein weiteres Highlight in diesem Zusammenhang war sicherlich der Besuch der Schulministerin Frau Löhrmann, über den sich neben dem Schulleiter Herr Ratzmann auch die anwesenden Lehrkräfte Frau Abushihab und Herr Jürgenlohmann sowie der Schulsozialarbeiter Herr Netz sehr gefreut haben.

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Gleichzeitig war die Jugendgruppe Amnesty International am LSBK mit dem Amnesty-Mobil, ein Doppelstockbus mit Sonnendeck, auf den Oberkassler Rheinwiesen. Dort fand anlässlich des Weltkindertages parallel zum NRW-Tag ein Familienfest statt, bei dem die Kinder im Mittelpunkt des Geschehens standen.

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Schülerinnen (Fatima Mouhia, Siham Harroudi und Hiba El-Khalaf) sowie eine Ex-Schülerin des LSBKs (Dilara Sari) betreuten eine Jutebeutel-Werkstatt, zeigten eine Ausstellung und Aktionsmaterialien zu der aktuellen nationalen Kampagne gegen rassistische Gewalt von Amnesty International. Mit dieser Kampagne zeigt sich AI solidarisch mit den Betroffenen von rassistischer Gewalt und fordert mithilfe von Petitionen auf, Menschen in Deutschland vor Rassismus und rassistischen Übergriffen zu schützen.

Außerdem gab die Jugendgruppe Amnesty International am LSBK Informationen zu der Arbeit von Amnesty International aus und erinnerte somit am Weltkindertag an die Rechte der Kinder und die Wahrung des Kindeswohls.